intive_People: 5 Fragen an Michael Ehrnböck

Wir sind intive. Wir haben unterschiedliche Backgrounds, sind auf zahlreiche Bereiche spezialisiert und nutzen verschiedene Tools und Sprachen. In dieser Serie von Kurzinterviews stellen wir intive-Profis vor und verraten, wie sie arbeiten, wie ihre Freizeit aussieht und was sie im Leben antreibt.

  • Name: Michael Ehrnböck

  • Standort: München  

  • Position: Senior UX Designer

  • Experte für: Digitale Produkte, die Menschen – hoffentlich – gerne benutzen

  • Lieblings-App: Apple Notes – wegen der Einfachheit, der Freigabeoptionen und der hervorragenden automatischen Synchronisation

  • Watchlist: Lupin auf Netflix

  • Zurzeit lese ich: Let My People Go Surfing: The Education of a Reluctant Businessman von Yvon Chouinard, dem Gründer von Patagonia

Was sind deine Top 3 Lieblingsbeispiele für herausragendes UX-Design?

Ich würde sagen, es ist Apple für die nahtlose Integration aller Geräte, Amazon (und viele andere Apps des Einzelhandels) für die Ein-Klick-Kaufabwicklung und Paypal, da das Senden von Geld mit ihnen super einfach und reibungslos ist.

Wie kann UX sozial verantwortlich sein?

Als UX-Designer beeinflussen wir mit jeder Entscheidung die wir treffen unsere Umwelt. Deshalb müssen wir den gesamten Fußabdruck der digitalen Produkte, die wir entwerfen, besser verstehen. In der Vergangenheit haben sich Unternehmen vor allem mit ihren eigenen Geschäftsergebnissen als Indikator für ihren Erfolg beschäftigt. Heute ist ihr sozialer Einfluss ein weiterer wichtiger Gradmesser für ihre Erfolge. Es geht nicht nur darum, "was" wir gemeinsam entwerfen, sondern auch "warum" wir es tun. Wir müssen sicherstellen, dass die digitalen Produkte/Dienstleistungen/Apps, die wir erstellen, sowohl sozial verantwortlich als auch an Geschäftszielen orientiert sind.

Was glaubst du, wird das nächste große Thema im UX-Design sein?

Trends im UX-Design kommen und gehen (Minimalismus, Voice UI, AR/VR...). Aber bei UX-Design geht es nicht nur darum, Trends/Technologien zu nutzen, weil es ein Hype ist oder technisch möglich. Eine nutzerzentrierte Denkweise und die Einbindung der Nutzer in einer frühen Phase des Prozesses stellen sicher, dass wir sinnvolle, relevante und intuitive Lösungen schaffen. Produkte, die es dem Anwender ermöglichen, seine Ziele auf einfache und angenehme Art und Weise zu erreichen. Diese nutzerzentrierte Denkweise ist nicht das nächste große Ding – sie ist ständig DAS GROSSE DING im UX-Design.

Was ist dein Spirit Animal und warum?

Darüber habe ich nie nachgedacht, aber ich habe gerade einen Test gemacht und natürlich ist es ein Schmetterling. Ich bin anpassungsfähig, neugierig und immer bestrebt, neue Fähigkeiten zu erlernen. Außerdem begegne ich allen Veränderungen mit Leichtigkeit und Anmut. Eigentlich beschreibt das ziemlich genau meine Job-Anforderungen bei intive (Kombination von Projekten und Vertrieb), also klingt es passend.

Wer würde dich in einem Film spielen?

Jason Momoa würde gut passen, zumindest was Haare und Bart angeht.


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