„Mit Rapid Prototyping kann ich mein Design sofort erleben“

Vom Konzept sofort zum seriennahen Erlebnis – HMI im Zeitalter der Smart Mobility.

Prototyping, Usability und echtes Fahrerlebnis in der virtuellen Welt: Experten für Human Machine Interfaces (HMI) kümmern sich bei intive um Visualisierungen, die Konzepte zum Leben erwecken.

Mit Virtual und Augmented Reality und dem hauseigenen Simulations-Framework können Designer, Ingenieure und Entwickler sofort erleben, wo ihre Steuer- und Infotainment-Elemente im fertigen Fahrzeug später sitzen und wie die User Experience sich anfühlen wird.

Wie Menschen mit Interfaces interagieren, bestimmt die User Experience im Auto, sagt Alexander Geilfuß, unser Director HMI bei intive.

Warum sind Interfaces so wichtig für Automobilhersteller?

Alexander:

„Die Kennzahlen von Autos, mit denen wir aufgewachsen sind – PS, Hubraum, Beschleunigung – sind immer weniger ein Entscheidungskriterium beim Autokauf. Heute differenzieren sich Hersteller immer stärker durch die Services, die sie bieten: Auto-Abos, Apps und andere Zusatzdienste. Alle diese Services enden in einem Interface. Und jede Interaktion mit dem Interface entscheidet über die User Experience – und damit zunehmend über den Geschäftserfolg von Automobilherstellern."

Wo liegt die Herausforderung bei der Interface-Entwicklung?

Alexander:

„Die Gestaltung von Interfaces ist traditionell zeitaufwändig und kostenintensiv. Designer und Entwickler entwerfen ein Konzept, doch ob das tatsächlich so funktioniert wie gedacht, und welche Experience am Ende dabei entsteht, war bisher schwer vorherzusehen. Bisher nutzte man Illustrationen oder Clickdummies – eine Art Interface-Illusion, bei der man zwar Elemente anklicken kann, doch das Interface reagiert nicht so, wie es im Auto später reagiert.“

„Interfaces sind nicht nur Design, sondern auch Inhalt: Navigationselemente reagieren auf Kartendaten, auf die aktuelle Position des Fahrzeugs, den Verkehr, und so weiter. Das lässt sich nicht mit einem Clickdummy darstellen. Die echte Erfahrung ist in einer solchen Illustration schlicht nicht zugänglich. Dafür bedarf es einer umfangreichen Simulation, so wie wir sie einsetzen."

Du sprichst von einer komplett funktionstüchtigen Simulation – was ist damit gemeint?

Alexander:

„Wir erstellen das Interieur des Fahrzeugs in 3D. Per Augmented Reality (AR) legen wir das spätere Aussehen des Fahrzeugs über die Entwicklungs-Skelette. So können Entwickler und Designer im Fahrzeugskelett sitzen und auf der AR-Brille das virtuelle Interface genau dort austesten, wo es später im Fahrzeug sein wird."

„Aber das ist nur der Anfang. Wir bieten mittlerweile eine komplett funktionstüchtige Simulation – In unserer Simulationsumgebung sind alle Interfaces live, werden im Hintergrund also mit tatsächlichen Daten gefüttert und verhalten sich damit wie im echten Fahrzeug. Sogar die neue Navigation lässt sich während der Fahrt per Augmented Reality in Echtzeit testen. Mit einer solchen seriennahen Simulation lässt sich echtes Rapid Prototyping realisieren.“

„Durch die virtuelle Lösung kommen wir sehr schnell zu einer Erlebbarkeit, die dem Kunden am Ende einen teuren Hardwareumbau ersparen und auch Fehlentscheidungen frühzeitig abwenden kann. Das wiederum spart Zeit und Geld.”

Fazit: Herausforderung Rapid Prototyping

Visualisierung hilft heute dabei, Interfaces schneller und passender zu gestalten und damit die Time-to-Market zu reduzieren. Dabei können Entwickler und Designer Interfaces genau dort austesten, wo sie im Serienfahrzeug sein werden. Endnutzer können auf diesem Weg ebenfalls leichter in die Entwicklung von Features integriert werden und so systematisch die Nutzererfahrung im Fahrzeug verbessern.

Mit einer derart tiefen und leistungsstarken Visualisierung, die keine Illustration, sondern ein seriennahes Erlebnis ist, lässt sich die Entwicklung deutlich beschleunigen. Rapid Prototyping ist dank virtuellen Umgebungen schon heute Realität und wird in Zukunft immer wichtiger für Hersteller, die Wert auf die Qualität ihrer User Experience legen.

Als ein Pionier der Automobilsoftware haben wir bei intive die digitale Transformation der Automobilindustrie in Deutschland mitgestaltet und setzen unsere umfangreiche Erfahrung ein, um unseren Kunden einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.

Wir glauben an einen fahrerzentrierten Ansatz bei Design und Technik, um in der Smart Mobility Ära erfolgreich zu sein.

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